Bewegung und Sport
Das Unterrichtsfach "Bewegung und Sport" orientiert sich in den unteren Jahrgangsstufen (bis ca. 6. Schuljahr) an dem Konzept einer psychomotorischen Bewegungserziehung. Psychomotorische Erziehung (Motopädagogik) hat einen ganzheitlichen Anspruch. Das heißt zahlreiche und vielfältige Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen werden als Grundvoraussetzung für die Entwicklung der Sprache, des Gefühlslebens, der sozialen Verhaltensweisen und kognitiven Fähigkeiten angesehen - und damit für die Entwicklung einer Gesamtpersönlichkeit Strukturmodell Fach Sport und Bewegungserziehung (Strukturmodell Fach Sport und Bewegungserziehung) ➜
Ziel der Förderung ist es, über die Teilbereiche Körpererfahrung (… sich selber kennenlernen), Materialerfahrung (… mit Geräten und Materialien umgehen lernen) und Sozialerfahrung (… mit anderen Personen umgehen lernen) die Handlungsfähigkeit zu verbessern, wobei der Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls und eine zunehmende Eigenbestimmung der SchülerInnen im Vordergrund steht. Als Lerninhalte sind hier z.B. Lauf- und Fangspiele, Körperwahrnehmungsspiele, einfache Gerätelandschaften, Spiele mit psychomotorischen Materialien und Geräten (z.B. Rollbretter, Schwungtuch) und Alltagsmaterialien zu nennen.
In den oberen Jahrgangsstufen (Haupt- und Abschlussstufe) werden neben psychomotorischen Inhalten auch klassisch sportliche Inhalte und Themen in den Sportstunden angeboten. Dazu zählen z.B. Leichtathletik, Fußball, Basketball, Ringen und Raufen, Erlebnissport, Turnen in Bewegungslandschaften, Schwimmen, Tanzen und Rhythmische Gymnastik, Wandern, Fitnessgymnastik usw. Das psychomotorische Konzept als Methode und Unterrichtsprinzip wird hier aber weiterhin berücksichtigt.
Der Sportunterricht wird in allen Jahrgangsstufen klassenübergreifend vom Sportlehrer und den MitarbeiterInnen organisiert. Die SchülerInnen werden in entsprechenden, möglichst homogenen Alters- und Leistungsgruppen zusammengestellt. Die Gruppengröße variiert zwischen ca. 7 – 10 Schüler.
Im Bereich des Schwimmens werden neben einer Wassergewöhnung auch Schwimmkurse angeboten. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit Schwimmabzeichen zu erwerben, z. B. Seepferdchen. Jugendschwimmschein Bronze usw.
Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften (AG's) stehen zahlreiche sportliche Themen auf dem Programm, wie z.B. Fußball, Kegeln, Fitness-Training oder Springen auf dem Airtramp.
Zu den Höhepunkten eines sportlichen Schuljahres zählen die außerschulischen Veranstaltungen, die gemeinsam mit anderen Schulen und Institutionen geplant und an wechselnden Orten durchgeführt werden. Hier sind zu nennen das jährliche Schwimmfest, das Fußballturnier, die „Bewegungslandschaft“, der“ Inklusionslauf“ oder auch der „Sportivationstag“. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit, sich in leistungsorientierten Wettbewerben mit anderen zu messen und auch entsprechende Auszeichnungen zu erhalten, wie z.B. Urkunden, Pokale und Medaillen.
Zu einer festen Größe sind in den letzten Jahren die Sportveranstaltungen von „Special Olympics Deutschland e.V.“ geworden. „Special Olympics“ ist die weltweit größte Organisation für den Sport von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Die Sportfeste mit kulturellem Rahmenprogramm werden auf regionaler und nationaler Ebene ausgetragen. Sie werden von unseren Jugendlichen mit großer Begeisterung angenommen.
Sophie-Scholl-Schule Altenoythe
Staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte
Vitusstraße 6
26169 Altenoythe
Tel.: 0 44 91 / 92 52 0
Fax: 0 44 91 / 92 52 25
Sophie-Scholl-Schule Lastrup
Staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte
St. Elisabethstraße 5b
49688 Lastrup
Tel.: 0 44 72 / 93 27 47
Fax: 0 44 72 / 93 27 48
E-Mail: info-ssch@caritas-altenoythe.de